Kommunalbauten: Lebenswelt öffentlicher Raum
Wenn Schulen Lust auf Lernen machen. Wenn Kindergärten fantasievolle Welten sind, in denen sich Kinder frei entfalten können und Mehrzweckhallen zu echten Begegnungszonen werden … dann entsteht öffentlicher Raum, der zum Wohlfühlen einlädt und das Leben der Nutzer:innen bereichert.
Neubau oder Bestandsbau
Als Total- oder Generalunternehmen bringen wir mehr als 20 Jahre Erfahrung in jedes Projekt mit ein. Wir verstehen uns als Partner auf Augenhöhe und pflegen den intensiven Austausch aller am Bau Beteiligten - im Neu- und Bestandsbau.
Treffpunkt: Neubau Jugendhaus
FACTS
- Fläche: 730 m² Nutzfläche
- Baustart: März 2016
- Fertigstellung: April 2017
- Projektvolumen: € 3,85 Mio.
- Baumaterial:
1.000 m³ Beton, 95 t Stahl, 3.700 m² Verschalung - Bauherr: Stadt Biberach
- Architektur: Christine Reck Architekten
- Generalunternehmen: i+RB Industrie- & Gewerbebau
Innerhalb eines Jahres realisierten i+R und Christine Reck Architekten einen massiven Betonbau mit schneckenförmigem Außenaufgang, der über eine schräge begrünte Rampe auf das Dach führt. Dort befindet sich eine Höhle als Rückzugsort. Genau wie auch Rampe und Dach, ist diese aus Thermokiefer konstruiert worden. An der Fassade aus Sichtbeton verwirklichten sich junge Graffiti-Künstler:innen.
Die Herausforderung bei diesem Projekt: Die Abstimmung von Statik, Technik und Architektur. Die vorgehängte Fassade aus Fertigteilbeton bildet gleichzeitig die Brüstung und ist zum Teil an der frei gespannten Hohlkörperdecke verankert. Eine weitere Besonderheit: Der Multifunktionsraum kann als Einheit genutzt oder in drei Räume getrennt werden. Das Haus ist schalldicht, damit auch Parallel-Events stattfinden können.
Wolf König betreibt als Leiter des Vereins Jugend Aktiv das Haus gemeinsam mit der Stadt Biberach: „Nach vielen Jahren des Planens und manchmal auch Zweifelns sind wir heute zufrieden in ‚unserem‘ für alle offenen Jugendhaus aktiv“.
Sascha Mildenberger
Jugendhaus Biberach (D)
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Neubau Zweifeld-Sporthalle: Holz trifft Architektur
FACTS
- Fläche: 1.800 m² Nutzfläche
- Baustart: März 2019
- Fertigstellung: Jänner 2020
- Projektvolumen: € 3,3 Mio.
- Bauherr: Moos am Bodensee
- Architektur: D’Aloisio Architekten BDA
- Totalunternehmen: i+RB Industrie- & Gewerbebau
Nach zweistufigem Wettbewerbsverfahren erhielt i+R den Zuschlag für den Bau einer Sporthalle in Holzbauweise, die sich architektonisch in den Mooswald integriert. Von den Konstanzer Architekten Fredi D'Aloisio und Helmut Dury entworfen, zeigte sich i+R für Detailplanung und Fertigung der 500 Dach- und Wandelemente verantwortlich. Insgesamt wurden 250 m³ Konstruktionsvollholz und Brettschichtholz verbaut. Alle Wand- und Deckenelemente, Fassade und Tribüne sind aus Rohmassivholz. Die Deckenkonstruktion besteht unter anderem aus elf Hauptträgern mit einer Spannweite von 26 Metern.
Der energieeffiziente Holzbau verfügt über eine Luft-Wärmepumpe und eine PV-Anlage auf dem Dach. Warum entschied sich die Gemeinde für i+R als Totalunternehmen? Das nachhaltige Konzept und ein Fixpreis, der € 0,5 Mio. unter den ursprünglichen Planungskosten lag, überzeugten.
Fredi D'Aloisio zur Zweifeld-Sporthalle: „Die Entscheidung für einen nachwachsenden Baustoff aus der Region war naheliegend. Das Fichtenholz überzeugt optisch und ist nachhaltig“.
Kindergarten: Räume zum Entfalten
FACTS
- Fläche: 1.870 m² Nutzfläche für bis zu 150 Kinder
- Baustart: Okt. 2019
- Fertigstellung: Sept. 2020
- Projektvolumen: € 6,5 Mio.
- Bauherr: Stadt Markdorf
- Architektur: D’Aloisio Architekten BDA
- Totalunternehmen: i+RB Industrie- & Gewerbebau
Beim Neubau des energieeffizienten Kindergartens erhielt i+R nach einem europaweiten Wettbewerbsverfahren den Zuschlag. Entstanden ist ein zweigeschossiger Bau in ökologischer Holzbauweise. In Kooperation mit dem Konstanzer Architekturbüro D’Aloisio realisierte i+R ein Gebäude, das den höchsten Standards bei Lärmschutz, Unfallverhütung, Hygiene und emissionsfreien Baustoffen entspricht. Kreative Spielplätze, Ruhezonen und eine breite Spielrampe für Bobby-Cars lassen Kinderherzen höher schlagen.
Bautechnische Besonderheit: Der große Frei-Spielbereich und vorgesetzte Balkone für mehr Schatten im Sommer. Decken und Wände bestehen aus massiven Holzelementen, die ganzjährig für ein ausgeglichenes Raumklima sorgen. Alle Räume sind flexibel gestaltbar und können auch für Veranstaltungen genutzt werden. Das Energiekonzept: Eine Photovoltaik-Anlage am Dach produziert ökologischen Strom und die Luft-Wasser-Wärmepumpe beheizt den Fußboden.
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Öffentlicher Bau für Technologie und Innovation: RITZ
FACTS
- Fläche: 4.110 m² Nutzfläche
- Umbauter Raum: 27.710 m³
- Baustart: Juli 2019
- Fertigstellung: Dez. 2020
- Projektvolumen: € 15,5 Mio.
- Bauherr: Regionales Innovations- und Technologietransferzentrum GmbH Friedrichshafen
- Architektur: Baumschlager Hutter Partners
- Totalunternehmen: i+RB Industrie- & Gewerbebau
i+R setzte nach gewonnener europaweiter Ausschreibung den Neubau des RITZ (Regionales Innovations- und Technologietransferzentrum) als Totalunternehmen um. Das Architekturbüro Baumschlager Hutter Partners konnte für die Zusammenarbeit gewonnen werden. Die Herausforderung lag darin, flexible Raumstrukturen zu schaffen. Das RITZ gliedert sich in zwei Stockwerke, verbunden über vertikale Einschnitte. Eine gläserne Fassade lässt besonders viel Licht in die hohen Räume. Mobile Trennwände und eine clevere Raster-Struktur schaffen Flexibilität in der Nutzung.
Carlo Baumschlager über die Zusammenarbeit mit i+R: „Von Beginn an konnten wir uns auf ein Bild zum Gebäude einigen, das uns wie ein roter Faden begleitet hat. Die Bereitschaft, im Gespräch zu diesem gemeinsamen Verständnis zu gelangen, ist außergewöhnlich.“
Großes Lob auch seitens des Bauherrn Marian Duram, RITZ-Geschäftsführer: „Wichtig war vor allem, den sportlichen Zeitplan einzuhalten. Das konnte nur klappen, weil alle Beteiligten auf Augenhöhe und stets transparent und lösungsorientiert zusammengearbeitet haben. So führte auch die Corona-Pandemie nicht zu Verzögerungen, da die Projektleitung rechtzeitig auf mögliche Schwierigkeiten reagierte.“
Case Study
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